Weser-Kurier, 27.2.2023

 

Erfolg kann sich hören lassen

Die Preisträger des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“  zeigten im Schloss Etelsen ihr Können

 

….Wie junge Profis präsentierten sich die drei Herren Nils Hammernik, Lasse Mentrup und Jacob Samblowski im Fagott-Trio (AG (IV), die 24 Punkte und den ersten Preis mit Weiterleitung abgeräumt hatten. Sie spielten ein ausdrucksstarkes und pfiffiges Variationsstück über ein bekanntes Lied, das ihnen ihre Lehrerin

Helga Warner-Buhlmann auf den Leib geschrieben hatte, und in dem sie all ihre Facetten und ihren persönlichen Stil zeigen konnten. Edel in weißem Hemd und schwarzer Hose, ihren Fagott-Gurt elegant wie den Teil einer Uniform tragend und mit origineller Personality zwischen Coolness und Versiertheit weckten die drei Fagottisten den Wunsch, sie noch möglichst oft gemeinsam auf der Bühne zu erleben…..

mywort Luxemburg

Lisa und Jan auf Weltreise

 

Pressebericht

 

Allgemeine Zeitung Alzey Oktober 2018

....Das Ausrufungezeichen zum Abschluss setzten Julia Büttner, Oboe, Carina Stamm, Klarinette und Ulrike Schaeffer, Cello. Insbesondere der spannungsvolle Tango und der Bolero verkörperten musikalische Kommunikation und Spielfreude der Interpretinnen. Noch einmal sprang der Funke von den Musikerinnen auf das Publikum über.

Lupenrein intoniert

Verdener Nachrichten vom 9.2.2018. Bericht über das Preisträgerkonzert "Jugend musiziert" von Susanne Ehrlich

".... Unter den ersten Preisträgern waren in diesem Jahr die Holzbläser in der Mehrzahl - und unter diesen das Fagott, das mit der Fagottistin Helga Warner-Buhlmann offenbar nicht nur eine inspirierende Lehrerin, sondern dazu noch eine ungemein geschickte Komponistin gefunden hat. Gleich drei der Stücke, die hier präsentiert wurden, stammen aus ihrer Feder..."

 

Flöte aktuell  1/2017

Happy Harry für 4 Flöten

Die Pädagogin und Komponistin Helga Warner-Buhlmann ist im Accolade Musikverlag längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. In ihren zahlreichen Kammermusikwerken, vornehmlich für Holzbläserensemble bzw. Holzblasinstrumente und Klavier, legt sie neben dem pädagogischen Aspekt den Schwerpunkt auf Motivation sowie zu weckendem Interesse  junger Instrumentalisten am gemeinsamen Musizieren. Ein dafür exemplarisches Werk ist das Flötenquartett Happy Harry, das vier kleine Sätze unterschiedlichen Charakters enthält. Während sich das Eröffnungsstück, das der Ausgabe den Titel  leiht, dem Studium der klassischen Synkope widmet, konzentriert sich Wanjas Walzer auf den wiegenden Charakter des Tanzes, dessen melodische Linie sich durch die verschiedenen Stimmen zieht. In Lazy Daisy geht es entspannt in die Welt des Swing, wobei bei der Notation  auf die ternäre Umsetzung zugunsten einer punktierten Achtel-Sechzehntel-Figur verzichtet wird, die durch die Spielanweisung ihren Swing-Charakter bekommt.  Adios Amigos beschließt mit lateinamerikanischen Anklängen die Ausgabe.

Die vier Sätze im leichten mittleren  Schwierigkeitsgrad können als Folge oder als Einzelwerke musiziert werden. Durch die Verflechtung der einzelnen Stimmen erfüllen sie die Ansprüche, die man als Lehrer, aber auch als Instrumentalist an ein gutes Quartett stellt. Einfache Tonarten, elementare Rhythmen, dazu dynamische sowie artikulatorische Basics mit einer in ein klares Layout gepackten strukturierten Phrasierung runden die Sätze bestens ab. Der  gebundenen Partitur sind die Einzelstimmen als Inlays beigefügt.

 

Claudia Wälder-Jene

Flöte aktuell  4/16

Tango & Co. für 3 Flöten

Gleich fünf Tänze für drei Flöten stellt die Komponistin Helga Warner-Buhlmann (*1961) in Tango & Co vor. Im mittleren Schwierigkeitsgrad überzeugen sie mit ihrer klaren formalen Struktur sowie der gleichberechtigten Stimmführung der drei Triopartner. Durch die Charaktereigenschaften der unterschiedlichen Tänze ergibt sich eine große Abwechslung, die sich bereits im eröffnenden Tango abzeichnet. Sie verflechtet sich im wiegenden Walzer und bereitet auch in der Polka nicht nur den Musizierenden sicher großen Spaß. Bevor das Zusammenspiel der Musiker im Bolero nochmals auf pädagogisch wertvolle Weise gefordert wird, mischt sich noch ein kurzer Blues unter die Sätze. Der typische Swingstil wird hier nicht wie üblich durch die ternäre Spielanweisung bezüglich gerader Achtel  erbeten, sondern es wurde als Notation ein punktierter Rhythmus gewählt, der ternär interpretiert werden soll. Eine kluge Idee, um gerade jungen Musikern diese Musikrichtung näher zu bringen. Dynamisch sehr schön eingerichtet, artikulatorisch abwechslungsreich und eingängig in den Melodieführungen sorgen die Sätze für Motivation und Begeisterung am gemeinsamen Musizieren. Einfache Tonarten sowie das Auslassen der Randbereiche des Tonumfangs der Flöten bilden die Basis für ein schnelles Wohlfühlen in jeder Stimme. Durch die Eigenständigkeit aller drei Parts eignen sich die Triosätze auch sehr gut als Wettbewerbsliteratur in der Ensemblewertung.

Claudia Wälder-Jene

üben & musizieren 6/2015. Rezension über Lisa und Jan im Zoo für 3 Klarinetten

Lisa und Jan sind die Musik liebenden Titelhelden der in Bremen tätigen Fagottistin und Komponistin Helga Warner-Buhlmann. Mal sind sie auf Weltreise, mal einfach unterwegs oder im Zirkus, jetzt aber durchstreifen sie den Zoo. Ihr musikalischer Spaziergang durch den Zoo wird von sechzehn kurzweiligen Trios begleitet. Will man diese aufführen, dann kommt sinnvollerweise ein kindgemäßer Erzähler hinzu, der Wissenswertes über die Tiere beisteuert und in seiner Geschichte auch Opa und Oma zu Wort kommen lässt.
Für die vielen Tiere, denen Lisa und Jan zusammen mit ihren Großeltern begegnen, hat die Komponistin kurze Stücke erfunden, die manchmal charakteristisch für die Tiere sind, manchmal das, was die beiden Kinder gerade sehen, illustrieren. Da werden faule Känguruhs mit schleppend-swingendem Tonfall dargestellt, die Agilität der Affen durch ein Fangspiel wirkungsvoll in Szene gesetzt. Das Entlausen der Affen inspiriert gar zu einem Floh-Walzer mit bekanntem Melodie-Zitat. Die aus Südamerika stammenden Nandus tanzen im 3+3+2er-Rhythmus. Warum allerdings die Elefanten die Melodie Ein Jäger längs dem Weiher ging zitieren, bleibt ein Geheimnis der Autorin.
Die Trios haben eingängige, tonale Melodien und kommen mit einfachen Harmoniefolgen aus. Nur selten „stört“ eine Dissonanz die wohlklingenden, geschickt gesetzten Trios. Ein wenig mehr dieser „Störfaktoren“ hätte nicht geschadet.
Die ersten beiden Stimmen sind mit einem Tonumfang von e-d'' gleichwertig, während sich die dritte Stimme auf das untere Register bis zum g' beschränkt und etwas leichter ist. Der Tonraum ist insgesamt wegen der Intonation der kurzen Töne und wegen des häufigen Registerwechsels für die anvisierte Altersgruppe nicht ganz unproblematisch.
Die Trios sind ideal für den Gruppenunterricht und können am Ende der Unterstufe musiziert werden. Sie erfordern einige Aufmerksamkeit im Zusammenspiel und vermitteln vor allem Spielfreude. Für ein Vorspiel ist eine Auswahl in Form einer Suite zu empfehlen. Die komplette Aufführung mit Sprecher dauert insgesamt circa 20 Minuten. Die Notenausgabe hat ein von Gab­riele Koenigsbeck ansprechend gestaltetes Titelbild.
Heribert Haase

`rohrblatt, Bericht über die „Große Harmonie für kleine Leute“

…. Im Abschlusskonzert standen ausschließlich die „kleinen Leute“ im Mittelpunkt. Neben verschiedenen Kammermusikbeiträgen, die alle sehr erfolgreich verliefen und mit entsprechendem Applaus gewürdigt wurden, folgte der Höhepunkt des Symposium: Die Uraufführung von „Die Bläserbande im Zoo“, dem eigens für diesen Anlass komponierten Werk von Helga Warner-Buhlmann (Bremen) unter der Mitwirkung aller Symposiumsteilnehmenden und der Komponistin selbst.

Eine Herausforderung für die Komponistin waren die verschiedensten transponierenden Instrumente …. Angepasst an einen kindgerechten Spielstand mussten die einzelnen Stimmen so entworfen werden, dass vor allem der Stimmumfang und die Vorzeichen keine Über- aber auch keine Unterforderung erzeugten…..

Ein weiterer großer Schwerpunkt lag darin, die sehr unterschiedlichen Charaktere des sehr abwechslungsreich geschriebenen Stückes umzusetzen. Eine Besonderheit: Je ein Stück des 10-sätzigen Werks war einer Instrumentengruppe gewidmet: „Walzer für einen Floh“ für die Oboen, „Wilder Tanz“ für die Klarinetten und „Der alte Bär“ für die Fagotte.

Diese wohl einzigartige und international besetzte Holzbläserformation von 100 Oboisten, Klarinettisten und Fagottisten unter Leitung von Ulrike Warnecke (Erftstadt) musizierte voller Freude und erweckte in Verbindung mit gesprochenen Zwischentexten im Konzert die unterschiedlichen Facetten der Zoobewohner zum Leben. Als der letzte Titel „Servus Kronach“ verklungen war, folgte der begeisterte Applaus des Publikums. Das Konzert war stellvertretend für das gesamte Symposium ein voller Erfolg. Die jungen Holzbläser lieferten eine völlig unbeschwerte und von Freude erfüllte Vorstellung ab und kehrten voller positiver und neuer Eindrücke motiviert zurück nach Hause.

Birte Hagen, Martin Börner, Simon Dudler, ´rohrblatt 2014 Heft 1

´rohrblatt, Bücher & Noten

„.. Den Reigen der fantasiereichen, stilistisch vielseitigen Fagott-Duos (bei denen lediglich die Entstehungsdaten fehlen; handelt es sich um Originalwerke für diesen Band?) eröffnen die Fünf Bagatellen der erfinderischen Bremer Fagottistin, Fagottlehrerin und versierten Komponistin motivierender Schülerliteratur Helga Warner-Buhlmann. Wie aus dem Bilderbuch kommen ihre großen „Kleinigkeiten“ daher und exponieren im paritätischen Wechsel von erster und zweiter Stimme etliche neue Klangformen und – idiome, die Freude machen, Genuss bereiten und musikalisch weiterbringen: Mehrklänge als perkussiv-rauhe Offbeats, Slaps und Geister-Flageoletts, Blues-Vierteltöne und Mikroglissandi, Klappengeräusche in osteuropäisch unregelmäßigen Rhythmen (ein irre heikler Körperspaß!), Flatterzunge in Chromatikmantel – ein wahres Sterne-Menü!...   Ganze Musik-Geschichten lassen sich erzählen, tausend Programme schmieden und Schülergenerationen entzücken mit den abwechslungsreichen Duos dieses schönen Heftes, das einen immensen Gewinn für Fagottunterricht, Fagottvorspiele und Konzerte darstellt! Heiße Empfehlung!“

Prof. Dr. Wolfgang Rüdiger, ´rohrblatt 2012 Heft 4

Das Orchester

 „Nach der Veröffentlichung einer Einführung moderner Spieltechniken für den Unterricht im Jahr 2010 im Hofmeister-Verlag setzt Dieter Hähnchen mit der Herausgabe des Spielbandes Zeitgenössische Musik für zwei Fagotte seine Arbeit in konsequenter und sinnvoller Weise fort... Die Veröffentlichung der Zeitgenössischen Musik für zwei Fagotte ist daher eine sinnvolle Fortführung der Zeitgenössischen Musik für den Unterricht auf einem anspruchsvolleren und höheren Niveau. Es finden sich in diesem Fortsetzungsband Werke der Komponisten Helga Warner-Buhlmann (Fünf Bagatellen für zwei Fagotte), Georg Katzer (Fünf Inventionen), Mia Schmidt (Schade und Scherz-oh!), Takehito Shimazu (Arabesque), Bernd Casper, Hermann Keller, Friedrich Schenker und H. Johannes Wallmann. Mittels dieser Kompositionen wird damit für interessierte Spieler die Möglichkeit eröffnet, im Zusammenspiel eine entsprechende Spielfreude, verbunden mit Inspiration, Fantasie und Kreativität zu entwickeln. Dieter Hähnchen schreibt über das „Akustische Phänomen Fagott“: „Dieses Instrument eignet sich für moderne Spieltechniken besonders gut, da bei keinem anderen Holzblasinstrument die klanglichen Varianten, bedingt durch die akustischen Besonderheiten des Instruments, so vielfältig sind.“

Diese Neuerscheinung im Hofmeister-Musikverlag ist von sehr guter Qualität im Notendruck und in der Übersichtlichkeit des Notentextes und deshalb, aber auch zur Freude der Jünger neuer Spieltechniken bestens zu empfehlen.

 

Prof. Alfred Rinderspacher, Das Orchester, 12/2012

Verband deutscher Musikschulen, Literaturempfehlungen für den Unterricht an Musikschulen

Mit „Cool Coco“, 9 Stücke für Fagott/Fagottino und Klavier, trifft Helga Warner-Buhlmann wieder genau den Nerv vieler junger FagottschülerInnen. Abwechslungsreich, fantasievoll, swingig, aber auch verträumt sind es kleine „Ohrwürmer“, die die Kinder lieben. Die Stücke fordern technisch heraus und bringen Abwechslung ins Spiel. Ob Fagott, Quint- oder Quartfagott – es gibt zu jedem Instrument die passende Klavierbegleitung.

Jörg Möhler, VdM, Ausgabe Mai 2010

Verband deutscher Musikschulen, Literaturempfehlungen für den Unterricht an Musikschulen

Wie auch schon bei den „Fünf Stücken für Fagott“ führt Helga Warner-Buhlmann mit „Thema mit Variationen für Fagott und Klavier“ behutsam den Schüler an „außergewöhnliche“ Spieltechniken wie Slap, Flageolett, Flatterzunge und Vierteltönigkeit heran. Die Erläuterungen der Autorin zur Ausführung des Stückes sind leicht verständlich und gut umsetzbar. Rhythmische Stilmittel aus der Tanzmusik steigern den Unterhaltswert des Stückes und ermutigen Schüler wie Lehrer, ein interessantes Neuland zu erkunden. Der Klavierpart ist für Schüler der Mittelstufe gut zu bewältigen. So ist „Thema mit Variationen für Fagott und Klavier“ eine hervorragende Bereicherung für die Fagottliteratur, auch in Hinsicht auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“.

Jörg Möhler, VdM, Ausgabe Mai 2010

Ehrungskonzert des Musikrates Bamberg

 

„..Den absoluten Höhepunkt des Konzertes konnte der Moderator als letzten Ensemble-Auftritt ankündigen. Mit dem Traumergebnis von 100 von 100 möglichen Punkten errang das Fagott-Trio der KMS, in der Besetzung Lea Vogel, David Gahlau und Christoph Popp, in der Altersgruppe 2 einen ausgezeichneten Erfolg beim Landesentscheid des BBMV. Neben einer Sondereinlage brachte das Trio in Perfektion und lang anhaltendem Beifall die Stücke „Tanz der kleinen Schildkröten“ von Helga Warner-Buhlmann und nach einem Arrangement von Duncan Stubbs, Tschaikowsky’s „Sugar Plum Swing Out“ zu Gehör“

 

Musikverein Ebrachtaler Musikanten, Mai 2010

Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen

 

 Ein Abend mit musikalischen Überraschungen
– Abschlusskonzert des Meisterkurses für Fagott –

Am Samstag, dem 18. April 2009 fand nun wieder ein schönes und interessantes Konzert statt, das einen weiteren Meisterkurs für Fagott mit Prof. Frank Forst abschloss.
11 junge Musiker aus den Niederlanden, Polen, Großbritannien, Rumänien, Japan, den USA und Deutschland haben in den Tagen zuvor mit viel Begeisterung, Konzentration und Ausdauer Musikstücke erarbeitet, fleißig geprobt und natürlich auch regen Gedankenaustausch über musikalische Gestaltung, Arbeit, Studium usw. mit den anderen jungen Kollegen betrieben. Nicht nur das gemeinsame Musizieren, sondern auch ein gegenseitiges Geben und Nehmen waren hier charakteristisch für die Kursarbeit.
Das Programm dieses musikalischen Abends war dieses Mal besonders abwechslungsreich…. Im Anschluss an diesen wunderschönen solistischen Vortrag kamen gleich drei junge Damen nach vorn zum gemeinsamen Musizieren: Mirte Moes, Anna Bownik (Polen) und Elisabez Schmid (USA). Sie verkörperten gewissermaßen ein kleines Salonorchester, spielten gekonnt Tango, Blues und Bolero von Helga Warner-Buhlmann (*1961) und überzeugten mit einem guten Zusammenspiel.

 

Pressemitteilung April 2009

Kammersolisten erfreuen mit frühlingshaften Stücken

„Das Trio traf dabei den passenden jazzigen Tonfall vollkommen, wie auch in der Wundertüte mit echten und falschen Noten von Helga Warner-Buhlmann, einer zeitgenössischen Komponistin. Tänzerische Weisen wurden hier zum Klangblühen gebracht. Vom Tango über einen Walzer über Polka bis zum Blues mit „dirty notes“ und zuletzt ein auftrumpfender Bolero. Diesen Blütenstrauß mit Bläserkammermusik vom Feinsten rundeten dann zwei Zugaben ab“.

Schwäbische Zeitung, Meßkirch, April 2008

„Für Fagott und Fagottino“, Neue Noten für Kammermusik und Solisten

„… Von Helga Warner-Buhlmann erschien in diesem Jahr bei Accolade Musikverlag „Lisa und Jan auf Weltreise“ – 14 Duette für zwei Fagottini oder Fagotte. Die von der Komponistin erfundene Geschichte führt Lisa und Jan durch die Welt und von jedem Land, in dem sie mit ihrem Flugzeug landen, nehmen die beiden eine wunderschöne Musik mit. So landen sie auf dem Roten Platz in Moskau, lernen Tims Tango in Argentinien kennen, reiten bei den Beduinen auf einem Kamel und noch vieles mehr. Und in Malaga kommen beim spanischen Tanz sogar Kastagnetten zum Einsatz (ersatzweise tut`s auch die B-Klappe am Schallstück). Ein wunderbares Heft, mit witzigen Illustrationen von Gabriele Koenigsbeck, das den Kindern ganz sicher viel Spaß bereiten wird! Der Schwierigkeitsgrad entspricht der Unterstufe, der Tonumfang überschreitet „a“ beziehungsweise „E“ nicht, beide Stimmen können mit dem Schüler erarbeitet werden. Bereits erschienen sind von Helga Warner-Buhlmann bei Accolade Musikverlag die Fagotttrios Tango & Co und die Sonatine für Fagott und Klavier.

 

Jörg Möhler, NMZ, Oktober 2006